Im Folgenden wollen wir kurz den Kompostierungsprozess in groben Zügen erläutern. Wer mehr wissen will, ist herzlich eingeladen uns direkt beim Anliefern oder Abverkauf anzusprechen.
Zunächst wird während der Öffnungszeiten unter anderem Rasenschnitt, Grüngut, Äste, Wurzelstöcke, Laub und sämtliches Grünzeug zu uns zur Kompostierung geliefert.
Aber: Kunststoffe, Steine und Abfall gehören nicht in die Kompostieranlage.
Nach der Anlieferung wird das Eingangsmaterial zerkleinert, aufgefasert und für den eigentlichen Kompostierungsprozess vorbereitet. Das Ziel dabei ist möglichst viel Oberfläche zu schaffen, für Mikroorganismen, so dass die Kompostierung optimal verlaufen kann.
Mehrmals ist es dabei während dem Kompostierungsprozess notwendig, dass Fremdstoffe von Hand aussortiert werden. Leider werden immer wieder Stoffe vorgefunden, die nicht in den Bioabfall gehören.
Nach dem Häckseln wird das Grüngut zu sogenannten Mieten aufgesetzt. Diese Mieten müssen immer wieder umgesetzt werden, damit Luft in die Mieten und zu den Mikroorganismen gelangt. Somit sind die besten Voraussetzungen für die Verrottung gegeben.
Der Kompostwender ist das eigentliche Herzstück unserer Maschinen. Dieser belüftet, mischt und zerkleinert das Grüngut. Bis zur fertigen Kompostierung wird jedes Haufwerk durch unseren Kompostwender dreimal wöchentlich bearbeitet.
Nach der Verrottung werden die Haufwerke in die Siebmaschine gegeben. Mit der Siebmaschine werden zum Schluss die groben und feine Bestandteile voneinander getrennt. Um unseren eigenen AnsprĂĽchen zu genĂĽgen hat unsere Siebmaschine einen Magneten eingebaut, der die letzten Fremdstoffe aussortiert.
Die Feinteile werden als Kompost verkauft, die Grobteile dienen der Verbrennung zur Energiegewinnung.
AnschlieĂźend wird der Kompost zu unserer Verkaufsstelle gebracht, wo dieser regional erzeugt zu den ĂĽblichen Ă–ffnungszeiten erworben werden kann.